Christine Fuss - Heilpraktikerin
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Darmsanierung
Ziel einer Darmsanierung ist das Stoppen einer permanenten Selbstvergiftung durch Aufbau einer gesunden, immunstärkenden Darmflora. Bei einer Darmsanierung lasse ich meistens eine Stuhlprobe des Patienten im Labor analysieren.Der menschliche Darm ist mit rund 400 Quadratmetern die größte Berührungsfläche des Körpers mit der Umwelt. Neben der Aufnahme von Nährstoffen verhindert die intakte Darmschleimhaut, dass mit der Nahrung aufgenommene Schadstoffe, Krankheitserreger oder Allergene in den Körper eindringen können. Sie stellt zudem die Grundlage für das Wachstum der Darmbakterien dar.
Im Idealfall verfügt der gesunde Darm über ca. 2,5 kg nützliche Darmbakterien. Es sind etwa 500 verschiedene Arten, die an den inneren Schleimhäuten des Darms nisten. Die Gesamtheit dieser Mikroorganismen wird als “Darmflora” bezeichnet und leistet uns gute Dienste:- Erst durch Darmbakterien werden viele Nahrungsteile aufgeschlossen und für den menschlichen Körper verwertbar gemacht.
- Sie bilden einige Vitamine und essenzielle Fettsäuren, die vor Krebs-erregenden Schadstoffen schützen.
- Sie errichten an der Darmwand eine Abwehrfront gegen Viren, Bakterien oder Pilze und verhindern, dass es zu Infektionen kommt.
- Durch das Zusammenwirken von Darmbakterien wird unser Abwehrsystem, das zu 80% im Darm verankert ist, aktiviert und stimuliert.
- ständige Infektanfälligkeit
- Allergien jeder Art (z.B. Heuschnupfen, Nahrungsunverträglichkeiten, allergisches Asthma)
- Hauterkrankungen (z.B. Neurodermitis, Psoriasis)
- Arthrose, Rheuma, Gicht
- Organschäden (Herz-, Leber-, Lungenerkrankungen)
- hronische Müdigkeit
Zur weiteren Vorgehensweise gehört:
- Umstellung der Ernährung
- Evtl. gezielte Beseitigung pathogener Keime im Darm, etwa durch Anti-Pilz-Mittel
- Aufbau der Darmschleimhaut durch symbiotische Stoffwechselprodukte von E. coli, Lactobacillus oder Acidophilus. Besonders wichtig ist dieser Schritt bei entzündlicher Schleimhaut.
- Zufuhr von nützlichen Darmkeimen. Nützliche Bakterien werden in vermehrungsfähiger Form zugeführt. Meist werden die Mittel in Form von Tropfen eingenommen.
Die Behandlung hat keine nennenswerten Nebenwirkungen. Sie erfordert jedoch Geduld, da nicht in wenigen Wochen in Ordnung gebracht werden kann, was oft jahrelang gestört wurde.
Mitglied im Fachverband Deutscher Heilpraktiker